Samstag, 25. Februar 2012

Bruises on my knees.

Man sollte niemals versuchen mit geschlossenen Augen auf einer Eisenstange zu balancieren... Das hat nur lachende Gesichter, blaue Flecken und eine Menge Blamage zur Folge.
Auch wenn der Busfahrer vielleicht ein bisschen zu gesprächig war und der Gepäckeinordner der Deutschen Bahn ungeplante 2€ Gepäckgebühr verlangte, standen wir dieses Mal nicht im Stau und waren sage und schreibe eine Stunde eher als nötig da. 
Tatsächlich haben sich die letzten 2 Tage mit Jeannette als nützlich erwiesen. Ich denke, obwohl wir großartig nichts mehr miteinander unternommen haben, fanden wir letztlich doch noch die Zeit uns voneinander zu verabschieden. 
Der anschließende Scrabble-Abend mit Freds Familie vernahm irgendwie einen anderen Verlauf als gedacht. Zum einen lebte in meinen bisherigen Vorstellungen immer der Gedanke, wir säßen im Wohnzimmer und nicht in der Küche. Außerdem war ich mir ziemlich sicher, dass ich Fred schlagen würde. Falsch gedacht, Quodie Modo.
Unglaublicherweise darf ich wirklich noch immer nicht bei Fred übernachten. Mein Vater hat mich gerade abgeholt. 
Als wären die beiden Alten nie jung gewesen. 
Irgendwie finde ich das mangelnde Vertrauen, die große Ungerechtigkeit und die sinnlose Argumentation nur noch traurig.
Mein "Gute Nacht" geht also heute übersäht mit blauen Flecken an den Beinen und im Herzen schlafen. 


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