... an Schuhen ist, dass sie angezogen oftmals noch blöder aussehen als im Regal.
Montag, 30. Juli 2012
Sonntag, 29. Juli 2012
Potsdam ist tot.
Sanssouci bereits 18.00 Uhr geschlossen |
Wenn ich dann endlich um 4 Uhr morgens einschlafe, fängt er nur an im Traum zu reden, und das Schäfchenzählen für mich beginnt von Neuem.
Selbst die Barkeeper haben keine wirkliche Anzeichen von Höflichkeit und trampeln als Elefant in der Glaswhiskeybar ihre Schichten ab.
"Wie alt sind wir denn?" mit arrogantem Augenaufschlag kann man sich auch sparen, wenn die Eltern daneben sitzen.
Potsdam ist tot, gruslig, unsympathisch, schwarz-weiß... Und nichts für mich!
Samstag, 28. Juli 2012
Potsdiiiiiduuudaaa
Donnerstag, 26. Juli 2012
Dienstag, 24. Juli 2012
Montag, 23. Juli 2012
Sonntag, 22. Juli 2012
Bussibussi
Normalerweise habe ich Angst vor den Sommerferien. Nicht nur weil ich dann unkontrolliert Stunden vor dem Fernseher hänge und Unmengen an Süßigkeiten in mich hineinschaufle, sondern auch weil das ewige Entspannen auf Dauer so anstrengend sein kann, dass ich am Ende vor Langeweile in meinem Bett liege und lauthals rumheule, mit Türen knalle oder meine Mitmenschen beleidige.
Aber dieses Jahr habe ich eher aus anderen Gründen Angst. Das hier sind tatsächlich meine allerletzten Sommerferien. Voraussichtlich natürlich! Gleichzeitig sind es aber auch die ersten Sommerferien, die ich in vollen Zügen genieße.
Freds Eltern sind im Urlaub, und wenn ich bei ihm übernachte und wir am nächsten Morgen zu mir nach Hause fahren um mit meinen Eltern zu Mittag zu essen, komme ich mir irgendwie ziemlich festgelegt und bestätigt vor, was meine Beziehung angeht. Und das nehme ich einfach so hin - Ganz ohne Angst!
Aber dieses Jahr habe ich eher aus anderen Gründen Angst. Das hier sind tatsächlich meine allerletzten Sommerferien. Voraussichtlich natürlich! Gleichzeitig sind es aber auch die ersten Sommerferien, die ich in vollen Zügen genieße.
Freds Eltern sind im Urlaub, und wenn ich bei ihm übernachte und wir am nächsten Morgen zu mir nach Hause fahren um mit meinen Eltern zu Mittag zu essen, komme ich mir irgendwie ziemlich festgelegt und bestätigt vor, was meine Beziehung angeht. Und das nehme ich einfach so hin - Ganz ohne Angst!
Samstag, 21. Juli 2012
1 Bibop, Euphoria & 3,5 h
Verblüffende Ähnlichkeiten haben nicht immer etwas zu sagen.
"Kommen dein Bruder und du aus der Türkei?"
"Kennst du die Sängerin, die dieses Jahr beim Eurovision Song Contest gewonnen hat?! Das ist unsere Cousine! Wir kommen aus Schweden."
Verblüffende Lügen verflechten die Ähnlichkeiten jedoch zu einem Ganzen.
Damit bin ich heute die einzige schwedische Tante.
"Kommen dein Bruder und du aus der Türkei?"
"Kennst du die Sängerin, die dieses Jahr beim Eurovision Song Contest gewonnen hat?! Das ist unsere Cousine! Wir kommen aus Schweden."
Verblüffende Lügen verflechten die Ähnlichkeiten jedoch zu einem Ganzen.
Damit bin ich heute die einzige schwedische Tante.
Freitag, 20. Juli 2012
SAILOR MOON - Wie schnell ein Jahr vergeht...
DIE SONNE BRICHT
DAS WELTALL SPRICHT
Und Wolken ziehen über
Wie ein Bettlaken pastell verfärbt,
Und übers Bett kann ich's nicht ziehen.
-Ist nicht zu groß, und nicht zu klein,
aber passend passt nicht immer.
Und da der Himmel über mir nur grölt,
bin ich wohl eindeutig dran Schuld.
Der Himmel bricht, das Weltall spricht.
Ach nee..
Die SONNE bricht, das Weltall spricht.
Deshalb ist die Nacht heut' dunkel.
Donnerstag, 19. Juli 2012
Sommerfeste an Gymnasien
Nocheinmal auf Hüpfburgen rumspringen wie ein kleines Kind ohne die anderen um sich herum eine blutige Nase zu schlagen, was vielleicht auch dadurch begründet ist, dass mein Ellenbogen einfach nicht mehr auf einer Ebene mit den Nasen der anderen Kinder ist, sondern ich - und das soll etwas bedeuten - einfach zu groß bin.
Kurz bevor ich inmitten der Trümmer lag, in die es die Burg zerrissen hatte, nachdem die Hausmeister den Stecker gezogen hatten (Nur einmal überlebt man den Einsturz einer Burg), bekam ich von namentlich unzubenennenden 11-Jährigen folgende Worte zu hören:
"Bist du 17? 18? Da kannste ja schon richtig krass ficken!"
Das theoretisch, Junge, darf ich auch ab 14.
"Haste eigentlich nen Freund?" und dann das lässige Abstützen mit dem Ellenbogen gegen die Wand, an der er obercool an seiner Limonadenflasche schlürft. "Ich bin nämlich noch frei!"
Tatsächlich muss ich bei dem Anblick des kleinen Blondgelockten kurz an Fred denken. Der ist schließlich schon 18. Und mit 18 kann man bekanntlich schon richtig krass ficken.
My brain dissolved as mush in the air!
Wichtig für eine wahre Freundschaft ist es doch, sich auch dann nicht unangenehm berührt zu fühlen, wenn man eigentlich im absoluten Nonsens kreist.
"Huh!" und HUH!-Gute-Nacht, Thommy-Tomato!
"Huh!" und HUH!-Gute-Nacht, Thommy-Tomato!
Mittwoch, 18. Juli 2012
Attraktivität...
... zahlt sich durch Erfolg aus.
Irgendwie... Oder?
Zum Glück sind Erfolge nicht sehr schwer zu erzielen, wenn man verliebt ist.
Aber mein Spielmats bewegt sich so langsam von einer 10 zu einer 8. Das ist es wert darüber intensiv nachzudenken.
Irgendwie... Oder?
Zum Glück sind Erfolge nicht sehr schwer zu erzielen, wenn man verliebt ist.
Aber mein Spielmats bewegt sich so langsam von einer 10 zu einer 8. Das ist es wert darüber intensiv nachzudenken.
Montag, 16. Juli 2012
One-hour-donna
Sonntag, 15. Juli 2012
1,2,3
Beinahe hätte ich es wieder verkackt und hätte nach dem "Ich.." abgebrochen. Das ist aber auch wie auf einer Eislaufbahn in der Kehle. Irgendsoein dummer Schlittschuhläufer kriegt es nicht auf die Reihe, ordentlich und horizontal zu schlittern.
Als wären diese drei Worte tatsächlich so schwer gewesen nach einem:
"Es tut mir leid, Quodie... Aber nach einer Hochzeit muss ich einfach meinen Nachnamen behalten! Das ist so in mir veranlagt!"
"Dann können wir eben nicht heiraten!"
"Hm..."
"1,2,3"
Dann Pause.
Und Bestätigung.
Man rutscht nicht immer auf dem Glatteis aus. Manchmal gleitet man auch geschmeidig in die Nacht.
Als wären diese drei Worte tatsächlich so schwer gewesen nach einem:
"Es tut mir leid, Quodie... Aber nach einer Hochzeit muss ich einfach meinen Nachnamen behalten! Das ist so in mir veranlagt!"
"Dann können wir eben nicht heiraten!"
"Hm..."
"1,2,3"
Dann Pause.
Und Bestätigung.
Man rutscht nicht immer auf dem Glatteis aus. Manchmal gleitet man auch geschmeidig in die Nacht.
Freitag, 13. Juli 2012
Chui morte.
Ich sollte aufhören "Desperate Housewives" anzuschauen.
Nicht etwas, weil der intellektuelle Gehalt in einer Skala von 1 bis 10 zu einer 3 tendiert, sondern viel eher, weil jedes Mal, wenn ich einschalte, ein weiteres Opfer stirbt. Ob das nun an der Reichhaltigkeit an Todesfällen in dieser Sendung liegt, oder aber ob ich der böse Geist bin, der den schwarzen Tod mit sich trägt, bleibe an dieser Stelle außen vor.
Ich sollte aufhören "Desperate Housewives" zu schauen.
Nicht etwas, weil der intellektuelle Gehalt in einer Skala von 1 bis 10 zu einer 3 tendiert, sondern viel eher, weil jedes Mal, wenn ich einschalte, ein weiteres Opfer stirbt. Ob das nun an der Reichhaltigkeit an Todesfällen in dieser Sendung liegt, oder aber ob ich der böse Geist bin, der den schwarzen Tod mit sich trägt, bleibe an dieser Stelle außen vor.
Ich sollte aufhören "Desperate Housewives" zu schauen.
Mittwoch, 11. Juli 2012
Singvögel
Nicht, dass mir das Singen keinen Spaß machen würde, aber nach 3 vollgestopften Tagen mit verschiedensten Kombinationen von Verdi, Buttercup und Akanamandla, vergeht einem langsam die Freude am Sing-Sang.
Chorfahrten haben jedoch glücklicherweise immer witzige Nebenhandlungen, wie zum Beispiel Feuchte-Träume-SMS; telefonierende Busfahrer, die ihren Nachnamen erst gar nicht zu erwähnen brauchen, weil sowieso jeder dritte so heißt "Meyer!?" - "Richtig!"; dem sich-nicht-einig-werden-Können, was man nun wirklich über Herr Dr. Zwieblis Freundin denkt; erneut aufgefrischter Erkenntnis, dass Sopranistinnen allesamt bösartig und schrecklich quietschig sind; der ALT das Sagen (oder Singen) hat; neuen Lebensphilosophien vonwegen "Legal-Illegal-Scheißegal ---> Diesen Süßigkeitenautomaten räumen wir aus!"; oder einem Abend mit einer von Handys und Geldscheinen ausgestopften 85D.
Chorfahrten haben jedoch glücklicherweise immer witzige Nebenhandlungen, wie zum Beispiel Feuchte-Träume-SMS; telefonierende Busfahrer, die ihren Nachnamen erst gar nicht zu erwähnen brauchen, weil sowieso jeder dritte so heißt "Meyer!?" - "Richtig!"; dem sich-nicht-einig-werden-Können, was man nun wirklich über Herr Dr. Zwieblis Freundin denkt; erneut aufgefrischter Erkenntnis, dass Sopranistinnen allesamt bösartig und schrecklich quietschig sind; der ALT das Sagen (oder Singen) hat; neuen Lebensphilosophien vonwegen "Legal-Illegal-Scheißegal ---> Diesen Süßigkeitenautomaten räumen wir aus!"; oder einem Abend mit einer von Handys und Geldscheinen ausgestopften 85D.
Alle lieben MARTIN! |
Samstag, 7. Juli 2012
Grüni bei Quodie
Nach einem halben Jahr vergeblichen Suchens, fand meine Mutter mein seit-Sivester-vermisstes Handy in der Sofaritze unserer Küchencouch wieder.
An meine neuerlangte (gewiss behaupte ich nicht "zurück"erlangt) Mobilität muss ich mich erst wieder gewöhnen.
Fred kann manchmal über mich nur den Kopf schütteln. Zum Glück tut er das. Normale Menschen würden sich von mir abrütteln.
An meine neuerlangte (gewiss behaupte ich nicht "zurück"erlangt) Mobilität muss ich mich erst wieder gewöhnen.
Fred kann manchmal über mich nur den Kopf schütteln. Zum Glück tut er das. Normale Menschen würden sich von mir abrütteln.
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Freitag, 6. Juli 2012
Die Ankunft und das Adé
-Pissendes Kind, welches von seiner Mutter gehalten wird mit dem Gesichte und dem gewissen anderen Teil zur Straße.
-Schlafender Betrunkener auf dem Teppich vor dem Hotel, in dem wir uns platzieren sollten.
-Nachbarszimmer in eben gleichem Hotel, welches herrlich nach Leiche duftet.
-Handtücher, deren Geruch Verwesung ausdrückt.
-Mehrere Einbruchsspuren an der Tür des Zimmers 804
-In unser Hotelzimmer im 8. Stock kommen ständig Polizeisirenen von der Straße heraufgeschallt.
-Das Fernsehprogramm weist ganze 3 Kanäle vor, die schwankend zwischen Ameisenbildchen und Verpixelung tauschen.
-Desweiteren: Lehrer, die Quodies um Kuscheltiere bitten, da Pimboli daheim vergessen wurde. Für alle Fälle- mein Hahn Martin!
PRAG MUTIERT MICH ZUM:
-Franz-Kafka-Fan
-Karaoke-Liebhaber
-Fahrstuhlklettrer
-Fahrstuhlstripper
-Supermarktbrotdieb
-Security-Hasser
-Menschen-Hasser
-naiven Trinkspieler
-und extremen Fred-Vermisser
Kafkas ehemaliger Arbeitsplatz wird nun als H&M prostituiert |
Pinke Snoopy-Socken |
Sonntag, 1. Juli 2012
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