Freitag, 30. Dezember 2011

...

... Noch einmal Monopoly; Cognac auf Sternen; Zwischenfüller; Seitenhüller; und dann ist schon 2012!

Ich denke, aus meinem Vorsatz vonwegen "2011 Keinen Freund" ist wohl nichts geworden. Egal.

Parties die ich besuche nehmen alle ähnliche Verläufe...

... Langeweile; Plötzliches Dilemma; (Trotzdem Langeweile); Kurzzeitiger Aufruhr; Hektisches Durcheinander deshalb; Wieder Langweile; Und dann Adieu...
4 DJs für knapp 30 Gäste waren auf der Feier auf der die Gastgeber erstmal fremdgehen wohl doch ein wenig zu übertrieben.
Nur eine gute Seite hatte die ganze Sache: Da Tóri zur Zeit bei mir ist, durften wir bei Fred schlafen! 
 

Dienstag, 27. Dezember 2011

Wenn drei einer zu viel ist, wie sieht es dann erst bei vier Menschen aus?

Heute ist Tóri angekommen, um uns über Silvester zu besuchen. Nachdem mein Vater und ich sie sehr zeitig am Hauptbahnhof abholten, trafen sich heute Juni, Fred, Tóri und ich bei mir daheim um einfach ein wenig beisammen zu sein und einen Film zu schauen.
Es ist schon eigenartig, wie sehr sich die Beziehungen verändern können. Früher wäre es einfach so gewesen, dass Juni und ich allein dagesessen hätten. Da Fred jedoch (ganz besonders in den Ferien!!) darauf besteht sooft we möglich Dinge mit mir zu unternehmen, fällt es meistens aus, mich auf beide zu konzentrieren und etwas zu dritt zu unternehmen. 
Tóri scheint das alles wohl in "Eines" münden zu lassen. Aber die Einigkeit streitet sich eben auch ganz gerne mal. 
In Anwesenheit von anderen sage ich mindestens einmal etwas, was Fred dazu veranlagt enttäuscht von mir zu sein oder mich böse anzuschauen. Manchmal denkt man echt, er wäre 7Jahre alt, und nicht 17.




Montag, 26. Dezember 2011

Heiligabend im Neubaublock

Mein 24. startete damit in einer fremden Stadt das Neubaugebiet zu durchsuchen, um meine Tante, kleine Cousine und kleinen Cousin von deren Cousins abzuholen...
Ich frage mich echt wer diese dämliche Systematik der Hausnummer-Zahlenfolgen erfunden hat!
Im Radio erklang "Driving Home For Christmas" während mein Vater und ich den Außenring dieses verdammten Goethe-Rings zum mindestens dritten Mal abgefahren hatten. Eine alte Frau hinter dem Einzelhaus beobachtete unser Auto paranoid hinter der Fensterscheibe, hielt es dann vermutlich für klüger das Licht auszuschalten, holte anschließend ihren Mann mit hinter das Schwibbogen-Licht und beobachtete weiter...
Egal ob auf der Seite der geraden oder ungeraden Zahlen, die 67 war einfach nicht zu finden. Die eine Frau mit dem Sohn in der 57 zweifelte daran ob man sich auch wirklich im Innenring befände; der Junge aus der 25, der mit Menschen direkt per Du ist, kam auch nach langer Überlegungszeit zu relativ wenigen Entschlüssen; aber letztlich teilte uns der Typ aus der 77 mit Hund mit wohin man fahren müsse. Trotzdem weit und breit keine Spur der 67. 
"I'll Be Home For Christmas" erinnerte mich daran, dass während die anderen schon feierlich ihre Bescherungen abgeschlossen hatten, ich noch nicht einmal meine Geschenke eingepackt hatte.
Anstatt zum endlichen Ziel zu finden, liefen die Zahlen nur in Endlosschleife durch... Immerwieder 28...26...24... Bis sich meine Tante per Mobiltelefon erkundigte: "Seid ihr mal an der 64?"
All der Stress also für endlose Stunden mit meiner kleinen Cousine, die zum ersten Mal seit ich sie sehe nicht mehr Barbie spielen will, meinem 11-jährigen Cousin mit seinem Cousin im Anhang, die bereits im Auto auf der Nachhausefahrt ihren Laptop aufschlagen und animierte Filme schauen...
Mein Vater, der mir mein Lieblingsbuch ausversehen nochmal auf Englisch schenkt; Fred mit seinem vorhersehbaren Geschenk und der gleichen Schokolade, die ich ihm auch schenke.
Vielversprechende Weihnachten...

Freitag, 23. Dezember 2011

Von einer "besinnlichen" Weihnachtszeit ...

... lässt sich wohl kaum sprechen, wenn man am 23. noch schnell Geschenke besorgen muss.
Selbst mit Schnee wirkt das Wetter eher herbstlich. Jippie...

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Meine Beziehungen gingen noch nie so lang ...

... dass ich mir bisher über die Entwicklung der Gefühle Gedanken machen musste.
Ist es möglich, dass man sich nur nach wenigen Monaten entlieben kann? Dass es einen Tiefpunkt gibt, an dem man nichtmehr weitermachen will und jeden Tag auf's Neue hofft, das Schlimmste hinter sich gebracht zu haben?
Falls das möglich ist, so denke ich, dass genau das bei Fred und mir eingetroffen ist.
Ich glaube, dass ich plötzlich anfange, mich wieder neu in ihn zu verlieben. Vielleicht begreife ich jedoch auch erst jetzt, dass ich mich soeben in ihn verliebe. Vielleicht ging das vor ein paar Monaten doch zu schnell mit uns beiden, sodass mir kaum Bedenkzeit blieb, was ich denn nun eigentlich will. Aber plötzlich habe ich wieder Herzklopfen und Blut pumpt durch meinen ganzen Körper. Dieses Gefühl ist wunderschön. Und wenn das nicht Freds Verdienst ist, dann hängt es wohl trotzdem unmittelbar mit ihm zusammen.

Die Weihnachtsferien...

... beginnen mit einem Lächeln Bruce Springsteens; Veto Räuchermännchen; einem Schneeballattentat auf das Lehrerkomitee; 76€ für meine Erfolgssparrobbe; 3 Armbändern, Schokolade, Anti These, einem Quietscheentchen und einem Laib Brot; Jannik auf dem Weihnachtsmarkt; und Shania Twain.

Montag, 19. Dezember 2011

Nana ...

... kam heute auf einen spontanen Besuch bei mir vorbei. Es ist schon komisch. Da steht man Grippe-fiebernd im Schnee und bibbert nicht vor Kälte sondern vor absoluter Wiedersehensfreude. Und das völlig neutral!
Frohe Weihnachten!

Sonntag, 11. Dezember 2011

Der freie Fall vom Sprungbrett...

... folgt bei zu viel Übermut.
Ich bedanke mich auch rechtherzlich dafür, dass ich Besuch bekommen habe.


   

Samstag, 10. Dezember 2011

"Schlaflose Nächte"...

... Diese Worte haben sich viel zu sehr eingebürgert in unserem Sprachgebrauch. Manchmal meinen wir damit, dass wir jede Stunde einmal aufgewacht sind. Manchmal waren wir auch bloß kurzzeitig wach, und es kommt uns so vor, als hätten wir kaum geschlafen. 
Ich bin total glücklich, dass diese Nacht ohnehin nicht sehr lange für mich geht. Meine Nacht war nämlich in der Tat komplett schlaflos. Dabei ist es heute sogar relativ windstill.
Mit Herzklopfen zum Herzklopfen...

 

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Wieso muss man Jungen immer zu ihrem eigenen Glück zwingen? ...

... Nicht nur Fred musste ich heute regelrecht zwingen, sondern auch... AAAAACH!
Es ist doch wohl kein Problem, mal auf eine Frage zu reagieren! Ich habe nur noch 2 Tage Zeit und wirklich wirklich wirklich keine freie Minute mehr daran zu verschwenden, mir zu überlegen, wen ich nun am Samstag begegne, und wem nicht.
Außerdem habe ich mich vor mir selbst ein wenig zum Affen gemacht. Das ganze Theater um meinen Onkel war umsonst. Er fliegt nur nächste Woche in den Urlaub. Da hab ich wohl etwas falsch verstanden... Huppsala!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Als ich heute ...

... das Weihnachtspaket für meinen Brieffreund in Amerika abgeschickt habe, traf ich auf der Post zufällig meinen Onkel.
Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht... Aber offensichtlich hat er seinen Imbiss verkauft und das Geld nach Vietnam überwiesen, um dort weiterzuleben.
Letzte Woche der Brand im Imbiss, heute das...
Frohen Nikolaus...

Montag, 5. Dezember 2011

Es gibt nur wenige Dinge ...

... über die man so sehr lachen kann, wie über schiefen Gesang oder Missgeschicke während eines Konzertes!
Die Weihnachtsgefühle kommen immer ganz plötzlich. Es reicht der erste Ton alter Weihnachtslieder, die man früher mit seinem Kinderchor gesungen hat, es reicht ein wenig Schneeregen, der einem lästig auf den mützenlosen Kopf fällt, oder es reicht Bruce Springsteen, der mit einem braunen Karton in der Hand und Winterlederjacke neben einem steht und schon wieder ein umwerfendes Grinsen auf den Lippen hat. Eines steht fest: Dieses Gefühl ist so erschreckend einzigartig und von Erkennungswert, dass die ganze weltliche Schneekugel in permanent glücklicher Bewegung ist.

Samstag, 3. Dezember 2011

"Stille Nacht" im Trauerrhythmus klingt einem als Restohrwurm durch den Kopf ...

... wenn man vermutet, sich gerade von seinem Freund getrennt zu haben. 
Ich saß einfach nur Ewigkeiten auf der Kinderschaukel vor unserem Erzfeind-Gymnasium und stierte über die Stadt, die man aus dieser Ebene gut erkennt. Die Weihnachtsmarktmusik einige hundert Meter weiter war nichtmehr zu hören, und auch die Hundebesitzer, die an mir vorbeikamen, schienen auf lautlos gestellt worden zu sein.
Wie beruhigend ist es, wenn die Temperatur Anfang Dezember noch 8 Grad beträgt, und dir der Wind so stark ins Gesicht spuckt, dass du aufwachst. Wenigstens weiß ich dann, dass auch er nichtmehr wirklich weiß, was er machen soll.
Genau in dem Moment, da ich mir einredete, dass ein Leben ohne Fred ein viel leichteres wäre, tauchte eine blonde Wolke oberhalb der großen Treppe auf, auf die ich die ganze Zeit gesehen hatte, und schritt direkt auf die zweite Schaukel neben mir zu.
Man kann sein Leben nicht gestalten wie einen Kinofilm. Filme beschreiben nämlich immer nur besondere Situationen... die die sich vom Alltag abheben, und die in Echt besser nicht vorkommen sollten. Und wer sich wünscht, ein spannenderes Leben zu führen, der ist ein Vollidiot. Filmleben sind Scheiße. Und sie finden ihren einzigen Trost in sich selbst - Dem Film.

Samstag, 19. November 2011

Liebe und Hass liegen so nah beieinander, ...

... dass ich die beiden Gefühle manchmal echt nicht auseinander halten kann.
Ich bin wirklich extrem genervt von Fred...
ICH HASSE IHN!!!
Ständig versucht er mich mit den kleinsten Dingen zu provozieren und macht das so auffällig unauffällig, dass ich mich nichtmal über den Sachverhalt selbst, sondern eher über sein Auftreten ärgere. Wie kann es sein, dass ich mich überhaupt nicht für meinen Freund interessiere? Wieso will ich gar nicht erst wissen, was er am letzten Abend gemacht hat?; Wieso will ich ihm erst gar nicht erzählen, was ich gestern Abend gemacht habe?; Wieso erzählen wir uns dann trotzdem gegenseitig alles? 
... Nein... Darin liegt ja das Problem. Ich erzähle Fred gewöhnlicherweise alles... Aber sobald es nur ein ganz klitzekleines Geheimnis gibt, gerät alles aus den Fugen und verschlimmert die Situation. Das, was ich ihm verheimliche, könnte er mir doch ebenso verheimlichen, oder?

Donnerstag, 17. November 2011

Als wäre ich Spiderman und Fred Kirsten Dunst. ...

... Ganz ehrlich würde ich mich in meiner Männlichkeit, an Freds Stelle, manchmal ziemlich verletzt fühlen. Ich halte die Tür auf, öffne die Gurkengläser, krabble auf Dächer, muss mich für jede noch so kleine unsensible Bemerkung entschuldigen, und wenn ich nicht aufpasse, pinkle ich noch irgendwann im Stehen.
"Alles in Ordnung, Freddie?"
Ich meine, ER lädt seine schonmal durchgenommene Klassenkameradin, als EINZIGE weibliche Person aus seiner Klasse, auf seine Geburtstagsparty ein (die - unabhängig davon - erst in einem halben Jahr stattfindet. "Der frühe Vogel fängt den Wurm." Fick dich, Vogel!) und wenn ich mich dann darüber empöre, soll ICH mich später bei ihm entschuldigen? 
Kirsten Dunst, du hast doch keinen Dunst von Rollenverteilungen innerhalb einer Beziehung. Fred spinnt schon fast so viel, dass man ihn als Spiderwoman bezeichnen sollte.

Mittwoch, 16. November 2011

Die Grunddefinition der Liebe ...

... würde ich irgendwie schonmal ganz gerne erfahren. Natürlich kann ich da Niemanden fragen, weil ich dann nur wieder die super-mittlerweile-so-durchgekaute-und-dadurch-nichtmehr-wirklich-philosophische Antwort: "Für die Liebe gibt es keine Definition!" bekomme. Ich würde aber ganz gerne mal meine Gefühle mit denen der anderen vergleichen, da sich in mir beinahe die Vermutung ausprägt, dass nur ein Bruchteil von alledem auf Fred und mich zutrifft, was ich in Büchern und Filmen sehe. Und leider beschäftige ich mich mit beiden gegebenen Aktivitäten schon länger als mit Fred.
Mein Problem liegt glaube ich darin, dass ich meine Gefühle für Fred nur in Eifersucht äußern kann. Das ist nicht so gut...
Vielleicht kommt das jetzt auch so rüber, als wäre ich nicht in Fred verliebt. Das ist doch aber Quarko, Marko! Natürlich bin ich verliebt in Fred. Nur bei der Liebe... Da bin ich mir noch nicht ganz so sicher.

 

Montag, 14. November 2011

Film - Boykott! ...

... Wieso wird plötzlich mein absolutes Lieblingsbuch verfilmt, welches zuvor NIEMAND kannte?


Das einzige, was mich an dieser Sache ein wenig erfreut ist, dass Joe Dunthorne davon profitiert. Als ich ihm vor einigen Jahren eine Nachricht zukommen ließ, wie sehr ich mich doch in Oliver verliebt habe, bekam ich sogar eine herzzerreißende Rückmeldung von dem Autor selbst. Nicht erst daraufhin schwor ich mir, dass wenn ich ein Flmprojekt starten würde, ich dieses als erstes in Angriff nähme. Und jetzt so ein Schrott-Mott-Klott.
Vielleicht ist der Film sogar ganz nett, (Logisch, bei so einer VORLAGE!!!) aber wie sollte etwas mein wundervolles Lieblingsbuch übertreffen?
Orr nee... Das kotzt mich an, jetzt wird das vielleicht zu sonem Kultfilm aus der Kennerszene, den sich dann die coolen Intellektuellen angucken. Pff.



Der Nachteil am Träumen im Übermaß ...

... ist, dass man nach einer bestimmten Zeit nicht mehr wirklich beurteilen kann, was nun wirklich war, und was nicht. Was man wirklich denkt, und was nicht. Was man sich wirklich wünscht, und was nicht. Was Wirklichkeit ist... und was nicht.
"Von einer Sache träumen" ist nämlich auf keinen Fall ein Synonym für "wünschen". Das kann man gut erkennbar voneinander trennen. Meine Mutter sagt immer, ich mache mir angeblich zu wenig Gedanken über Dinge, die ich sage oder ausführe. So habe ich das auch immer hingenommen. Aber letztlich glaube ich, dass mein Problem genau im Gegenteil liegt. Ich höre zu viele Stimmen in und außerhalb von mir flüstern, und weiß einfach nicht, welche meine eigene ist. Und den Durchschnitt zu ermitteln, ist mir wieder zu mathematisch.

Mein Herz steckt im Kopf, und mein Kopf steckt im Sand.


Samstag, 12. November 2011

2 Tage ...

... 11.11.11, 11:11 Uhr, 11 Menschen umarmt 
(11. Junge auf der Treppe unbekannt)
--- 
Nicht heute; Dann doch; Juni anrufen; Nachforschung; In Ordnung

 

Freitag, 4. November 2011

Szia Ungarn!

... Wieso muss man immer dann weg, wenn es gerade am Schőnsten ist?
Oder vielleicht liegt das ja genau daran, dass es meistens nochmal richtig schőn wird, wenn sich die Dinge dem Ende zuneigen? 
Ich verstehe sowieso nicht, wieso einen Abschiede so traurig


( vt zui,ulrhi.-áűűál-á-áé
ű

űkizkuéőöÚk--éÚŰPijlűÚpo-éké-űÉ ) <--...Ááá!
machen. Wieso kann man nicht einfach mit einem wundervollen Gefűhl nach Hause gehen und die Erinnerungen als kleine Schätze aufheben, die man zwar manchmal anschaut, aber trotz einzigartiger Verbindungen nichtmehr vermisst? Schätze kann man nämlich einfach nur hinter Glasvitrinen stellen, oder aber verkaufen. Und vom Verkaufen leistet man sich ganz schnell eine neue Flugkarte! ... Auf's Vermissen und den Drang zu wiederholen kommt es einfach immerwieder hinaus.
Tschűssi jetzt also, Gute Nacht, Jó éjszakát.. Wie auch immer. Son Rotz.

Donnerstag, 3. November 2011

Huppppppppssssss...

... Wie leicht man doch Dinge vergisst! 
... Noch leichter doch vermisst... 









Sehenswürdiges aus dem "Parliament"

Sehenswürdiges aus dem "Parliament"


Sehenswürdiges aus dem "Parliament"

Sehenswürdiges aus dem "Parliament"

Sehenswürdiges aus dem "Parliament"





Von Rosa Kühen in Budapest

Donnerstag, 27. Oktober 2011

"St. Königswasser" ...

... heißt das Wasser hier übersetzt, was es exklusiv in jeder Kaufhalle einzukaufen gibt. Tóri und ich verfolgen voller Begeisterung, welche wunderhübschen Models es immer auf die Werbung der Plastikflaschen schaffen.
Die Welt ist klein, und Ungarn ist kleiner. Noch kleiner anscheinend der Bekanntenkreis! Letztens stellte Tóri fest, dass eines der Models tatsächlich ein ehemals guter Freund von ihr ist. 

Uuuuuuund ... Schnuggeldibugu:
Einer der Kens geht doch tatsächlich auf Tóris Schule!!!!!!

Das ist soooo großartig! Alle meine Ziele sind erreicht! Natürlich werde ich mit meiner neuen Bekanntschaft den absoluten Einstieg in die ungarische Werbekampagne machen, wodurch ich mich selbstverständlich bis zur französischen durcharbeiten kann, den Onkel von Francois Goeske kennenlerne, und ich diesen so sehr beeindrucke, dass er mich unbedingt seinem Neffen vorstellen muss, den ich kurz darauf heiraten werde.
LANG LEBE DER ST. KÖNIG!!!
Und lang leben die Versuche Tóris, diese Welt zu einer guten zu machen. In dem Kunstraum ihrer Schule, gilt das Lehrerpult offensichtlich als eine Art frei zu bemalende Wand. Doch wenn sich nichteinmal die Lehrer darüber ereifern können, muss Tóri einfach gerechterweise durchgreifen. "Bitte schreibt hier kein einziges Wort mehr hin!" steht auf dem Zettel, den sie vor das Lehrerpult geklebt hat, sodass gleiches nichtmehr beschmutzt werden kann. "Sowas ist unhöflich!!". Allerdings! Schade, dass das nur die lesenden Schüler nicht als ganz so ruhestiftend empfinden. Auf dem Zettel standen nur kurze Zeit darauf mehrere Drohungen und Beschimpfungen. Yippie!!! Tóri für die Gerechtigkeit der Schulmöbel!!!


Ich glaube, eine der Besonderheiten an diesem Austausch ist, dass man allmählich total vergisst, um welchen Wochentag es sich handelt. Die Alltagsgewohnheiten und Pflichten kann man abschalten, und man kümmert sich nicht mehr um Raum und Zeit.
Deshalb habe ich wohl total verdrängt, dass Fred und ich gestern genau 6 Monate zusammen waren. Huppsala...

Dienstag, 25. Oktober 2011

Wer das Gefühl kennt, ...

... sich eine dreiviertel Stunde selbst vorzustellen, ohne den geringsten Plan davon zu haben, was man vorhat zu erzählen, weiß in welche Situation ich mich heute gleich zweimal begeben musste.
Anstelle einer Diskussionsrunde, wurde ich auf einen Stuhl vor die Deutschklasse gesetzt; Anstelle deutscher Weihnachtsbräuche, erzählte ich von dem Kind meiner Schwester; und anstelle deutscher Tradion berichtete ich von "verkeimten" Dorfdiskotheken und deutschem Hip-Hop.
Dito en francais.
Wenn man einen Spiegel zerbricht, hat man dann jetzt eigentlich 7 Jahre Glück oder 7 Jahre Pech? Ich kann für Tóri (was ihren Wandschmuck betrifft) nur hoffen, dass ersteres zutrifft.
Ansonsten nur wieder Hunde, Schweine + Ááá (im Endeffekt das Gleiche) und... NATÜRLICH! ... Katzen.


Montag, 24. Oktober 2011

"Benceeeeee!" ...

... Dass Menschen ihren Text auswendig gelernt und vor dem Spiegel auf- und ab gesprochen haben, bemerkt man vermutlich erst dann, wenn man ihre Sprache nicht versteht. Man kann sich tausende Dinge vorstellen, die sie sagen kőnnten; ist sich jedoch nie zu hundert Prozent bewusst, ob die Űbersetzung der anderen auch der Wahrheit entspricht. 
Umso schőner kommt es einem dann vor, wenn man plőtzlich wieder vertraute Dinge sieht, die man auf Anhieb versteht.
Das Abenteuer an der Abenteuerlustigkeit ist, dass man nie weiß, wie sie sich weiterentwickeln wird.
Ach Gotti, macht ungarischer Unterricht Spaß!



Sonntag, 23. Oktober 2011

Kontrastreicher wirkt ein Bild erst, ...

... wenn man den Vergleich direkt daneben liegen hat. Das bemerke ich ja schon beim Bearbeiten meiner Fotos, aber in manchen Situationen lässt sich eben auch das Leben als ein einzelnes Porträt betrachten.
Seit ich gestern in Ungarn angekommen bin, ist eigentlich so ziemlich alles schiefgegangen, was schiefgehen kann. Während des Hinfluges traten Turbulenzen auf; auf dem Kofferband kamen zwar tausende Koffer, aber nicht meiner entlang gefahren; dadurch musste ich dann einen Antrag stellen, dass mein Koffer so schnell wie möglich gefunden werden sollte. Heute musste ich Tóris Bruder auch noch dabei helfen, einem Hasen das Fell über die Ohren zu ziehen!


Das alles entspricht überhaupt nicht der Natur, der ich gewachsen bin! Und trotzdem fühlte ich mich bei keiner einzigen dieser Sachen auch nur eine Sekunde unwohl. Plötzlich liebe ich es, Hasen zu schlachten; finde es abenteuerlich mit Lufthansa durch Unwetter zu jagen; und lache über das Verschwinden meines Koffers.
Die Stadt ist satt,
Hungrig ist das Dorf.

2 Schweine (Gigszer & Quodie)
Währenddessen beschreibt Juni, meine beste Freundin, ihr Leben im Luxushaus ihrer Gastfamilie als "seeeehr einfach" und weiß nicht, über was sie sich mit Rita (Gastschwester) und deren Bruder unterhalten soll. Nur die fleißig ungarisch-dahinschwafelnde Mutter redet anscheinend sehr gerne auf die nichtsverstehende Juni ein.
Wir sitzen in der Küche, essen Eier...Schaum in Vanillesoße. Rita, Ritas Mutter, Ritas Bruder, Juni, Tóri und ich. Während ihre Mutter sich nicht unverständlich selten vergewissert, ob alles in Ordnung wäre und höfliche Sprüche in die Runde wirft; schnappt sich Rita mit den Kätzchenhausschuhen schnell den Löffel mit dem Kätzchenmotiv, löffelt ihre Eier...Soße, rempelt dabei versehentlich ihren Bruder an, der reglos weiter 3 Zentimeter über seiner Schüssel hängend darin herumstochert; Juni und Tóri, die jeweils neben mir sitzen, treten und zwicken mich unabhängig voneinander ins Knie; und ich gebe mir alle Mühe der Welt; nicht von dem monotonen Ticken der kitschigen Küchenuhr, dem unnatürlich lauten Schlurfen meiner goldverschnörkelten Samthausschuhe auf dem Fliesenboden, den Katzenbildern auf Wänden, Schränken, Türen, Papierkörben, Uhren, Computern, Kalendern, Seifen, Pullovern, Festerscheiben und Besteck; in Ohnmacht zu fallen und vor Verkneifen des offensichtlichen Losprustens vom Stuhl zu kippen.
Daher ist es vielleicht nicht unbedingt der veränderte Kontrast, der ein Bild auf den ersten Blick interessanter erscheinen lässt; sondern einfach die Abhebung vom Normalen - die Bearbeitung an sich.

Freitag, 21. Oktober 2011

Verwandtheitsgrad Unmittelbar ...



... Zum Abschied dachte ich mir die Worte "Tut mir echt Leid, Tante Gudrun, dass das hier so enden muss. Wenn ich nun die Blumen lasse, fallen sie einfach herab. Ich versprech' dir, ein Gedicht darüber zu schreiben!", dann warf ich die Blumen in das offene Grab.
Ähnlich schwarzem Humor trifft die miserable Dankesrede des Grabredners, der sich in der Abschiedsrede kopfschüttelnd verspricht und mit "Ähhhhh!" korrigiert; Im Weinen der Angehörigen auf die Fernbedienung des Radios schaut; Ruppig die Schale mit übrigen Blüten in das Grab kippt und anschließend hinter sich wirft; und gehetzt das Grab zuschaufelt, obwohl der Abschied noch nichtmal angeklungen ist... In Situationen tiefster und unwürdigster Abschiedstrauer, in denen man von allen Seiten Schluchzer und Schnäuzer hört; einen der eigene Onkel nichtmehr wiedererkennt; Man feststellen muss, dass man nicht nur einen Cousin mehr als erwartet hat; Den Nachnamen der Tante zum ersten Mal wahrnimmt; sich permanent die Frage stellt "Ähh.. Wer ist das jetzt nochmal?"; Die andere Tante (die übrigens auch nicht zur Konfirmation ihrer Nichte kommen kann, da es dem Hund auf einer Autofahrt nicht so gut gehen würde) einen nichteinmal ordentlich begrüßt, und dann ohne ein weiteres Wort verschwindet (vermutlich werden wir uns das nächste Mal auf einer deren Beerdigungen für 5 Minuten wiedersehen); da hab ich auf der Beerdigung echt nur eines im Sinn: Lachen. Lautstark, erregt, prustend, ungläubig. Und das so sehr, dass letztlich auch mir die Tränen kommen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Man kann sich selbst nicht belügen? ...

... SO EIN SCHWACHSINN! Selbstverständlich kann man das! Manchmal belügt man doch auch andere Menschen, entweder bewusst oder unbewusst. Egal... Manchen Dingen ist man sich nicht zu hundert Prozent sicher, und gibt sie trotzdem vor zu wissen. Besserwisser nennt man solche Menschen... oder Klugscheißer. Zumindest werde ich oft so genannt. Das nervt mich dann wieder schrecklich, weil ich sogesehen gar kein KlugscheißEEEERR sein kann... Wenn überhaupt, dann bin ich eine KlugscheißerIIIINNN! Stimmt aber gar nicht ... so.
Klugscheißer(innen) haben das Problem, sich nie einzugestehen, wann sie falsch liegen. Man will auf alles eine Antwort haben. Hat man keine Lösung, so denkt man sich schnell irgendetwas zusammen, und behauptet dann einfach, dass die in den letzten 2 Minuten erschlossene Lebensweisheit der Wahrheit entspricht. Egal, was die letzten tausend Jahre Lebenserfahrung mitteilen. Das ist in manchen Dingen von Vorteil (Zum Beispiel, wenn man sich wieder in einem Konflikt befindet, mit einem blöden Angestellten, Fundamentalisten oder einfach Doofi - da muss man jedoch nicht gaaanz so sehr auf logische Zusammenhänge achten.), hat an manchen Tagen aber auch wirklich fatale Auswirkungen. So zum Beispiel die Auswirkungen auf den eigenen Geist und das Herz. Und schwuppsi-puppsi voilà: Man hat sich selbst belogen.
HAHAHAHAHA!
(Diese Philosophie entspricht in keinster Weise einer Klugscheißer[in]ei.)

Montag, 17. Oktober 2011

Rudi Strahl ...

... hat sich heute als einer meiner Lieblingslyriker erwiesen. 
Eigentlich hatte ich keine bestimmte Absicht, als ich in eines unserer Bücherregale wahllos nach einem Gedichtband griff...

Ästhetische Kategorie

Wenn Mona Lisa 
Lieschen Müller hieße
und höchst lebendig,
froh und guter Dinge
mit sanftem Lächeln
durch die Straßen ginge:
Was glaubt ihr wohl,
wie kühl sie manchen ließe!

Ich verspürte sofort den Drang dazu, dem Dichter einige Zeilen zu schreiben.
Hätte ich das kleine Büchlein doch nur schon vor 10 Jahren in die Hände bekommen. Da hätte Opa Rudi wenigstens noch gelebt.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Ferien-Sonntage...

... sind immer so scheißi-zerreißi-und-beißi-schrecklich-langweilig, dass man denkt, es würde regnen, obwohl die Sonne eigentlich scheint. Langeweile macht schlechte Laune! Und dann wieder gute... Dann wieder schlechte... Dann wieder gute... 
Wieso flüstern mir meine Augen nur Kacki zu?

Samstag, 15. Oktober 2011

AHHHHHHHHHHHHHHHH ...

... Wie kann man sich nur so offensichtlich über die falschen Dinge freuen? Ich wünschte, ich wäre dazu in der Lage, mein Tanzen mit Marionettenstricken von meinem Verstand aus zu lenken. Nur leider springen die Gedanken auf und ab, wenn das Herz den Körper bewegt wie ein Vulkanausbruch die Erde.

Montag, 10. Oktober 2011

Überraschungen! ...

... Manchmal ergeben sich Sachen, die so aberkomisch sind, dass man darüber nur den Kopf schütteln kann. Vielleicht funktioniert das nur in Kombination von Geschichtsstunden in Kunstkabinetten, gehüllt in XL-Jeans, neben den nicht-französischten Menschen mit einem ziemlich nicht-passenden Musikgeschmack. Und am Ende bleibt die Sache so verwirrend, dass man anfängt, darüber zu lachen.

Der gruslige alte Mann, der neben der Schule wohnt, ...

... macht zwar vielen Schülern Angst, wenn sie an seinem stets offenstehenden Fenster nach dem Schulausklingeln vorbeigehen müssen, und er sie immerwieder anspricht, mich jedoch hat das noch nie so wirklich gestört. Meistens wimmelt man ihn einfach ab. Nicht etwa, weil man befürchtet, er könnte einem etwas antun, ... der Gesprächsstoff fehlt einfach.
Während ich also so schnell wie möglich durch den Nieselregen, nach Hause stürme, schreit mir der gruslige alte Mann hinterher: "Pass auf, dass nichts passiert!"
Pass auf, dass nichts passiert. Passend zu heutigen Stimmungen, paart sich der Regen mal wieder lautstark mit dem Wind. Und während die beiden dieses Liebesspiel veranstalten, kommt es mir vor, als würde sich das Beziehungsspiel zwischen Fred und mir langsam rückbilden... Wir beide müssen uns richtige Mühe geben, uns nicht zu streiten. Sicherlich liegt das vorallem an mir und meinen beziehungstechnischen Macken... Trotzdem habe ich allmählich wirklich keine Lust mehr, jeden Tag zu ihm ein genervtes "Bis Morgen." zu sagen... Wenn wir uns überhaupt voneinander verabschieden.
Der alte Mann behält also Recht. In unsicheren Zeiten, sollte man ganz genau darauf Acht geben, auf was man sich einlässt. Ein kleiner Schwachpunkt kann manchmal die größte Gemeinheit sein, die man jemals jemandem zugefügt hat. 
Ich sollte also aufpassen, dass jetzt nichts passiert.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Wie sollte man bitte eine Entscheidung treffen, ...

... wenn es nichts zu entscheiden gibt? 
Ich habe wirklich keine Lust mehr, mich immer und immerwieder selbst zu überwinden und meine Umstände zu durchdenken. Der Mensch denkt viel zu oft über sich und seine beschissenen Gefühle nach. Gibt es denn nichts anderes mehr auf dieser Welt als dieses ewige Rumgesülze und Erzähle von sich selbst vonwegen "Ich weiß echt nichtmehr, was ich tun soll..." Wieso kann man nicht bitte irgendwas ausprobieren und anschließend schauen, ob es entscheidungstechnisch gut oder schlecht war? Nee... Immer ist man auf diese blöde Zukunft bedacht. Wenn das, und wenn Jenes. Die doofen Gefühle der anderen ja nicht verletzen, wenn man ein halbwegs sozialer Menschen ist. Ahh ich will hier einfach nur noch weg. Ich war doch ohnehin noch nicht richtig wieder da.

Dienstag, 4. Oktober 2011

"Man sieht sich ja mindestens zweimal im Leben." ...

... Ich finde es immerwieder faszinierend, wie Menschen in bestimmten Situationen einfach ganz genau das Richtige sagen können. Oder wer beurteilt schon, was überhaupt als "richtig" oder "falsch" gilt? 
Also nochmal:
... Ich finde es immerwieder faszinierend, wie Menschen in bestimmten Situationen einfach genau das sagen, was man selbst nicht schöner auszudrücken weiß, oder aber selbst vorgehabt hat.
Ein paar Tage aus dem Alltag zu fliehen, tut jedem hin- und wieder sehr gut. Nur ist die Eingewöhnung meistens sehr schwer zu konstruieren... Wenn nicht sogar zu rekonstruieren.
Die Frage beschränkt sich nämlich darauf, ob man sein Herz oder seinen Kopf verloren hat. Jedem ist zu wünschen, dass es nur der Kopf ist. Denn das Herz gewinnt man erst nach geraumer Zeit  zurück.



Sonntag, 2. Oktober 2011

Chortreffen in Badi-Württi machen ...

... so viel gute Musik; nette Gastfamilien; schwäbischen Dialekt; unlogische Lebensweisheiten von Saschas (mit 18 beginnt das Leben- mit 19 hört's schonwieder auf); "Wo" als neuen Relativsatz; Fräulein Larve; Sebastian Kreuzkamm; Smileys an Glasscheiben; Gespräche über die Wiedervereinigung der BRD und DDR; "Das isch euch einfach unvorstellbar!"; Witze über Bananen; Vasen auf den Köpfen und generell so viele tolle Erlebnisse die ich, wie in den letzten 3 Tagen, schon lange nichtmehr gehabt habe.

Mittwoch, 28. September 2011

28! ...

... Der 28. des Monats ist grundsätzlich ein Tag ohne jegliche Sorgen, Ängste, Kümmernisse oder Probleme. Manchmal scheint ein Tag einfach rundum perfekt zu laufen, ohne dass man ganz genau sagen kann, was genau es ist, was einen glücklich macht. Chemieausfall, gutgelaunte Lehrer, die beste Freundin und den Freund vereint, Vorfreude auf die morgige Chorfahrt nach Baden-Württemberg, und ganz einfach die 28. Das ist aber auch echt ne richtig schöne Zahl!

 

Montag, 26. September 2011

"Liebe ist das Schönste, was ich dir geben kann." ...

... Nach 5 Monaten, hat es Fred endlich herausbekommen.
Nach 5 Monaten Warten, Hoffen, Zittern, Fiebern, Davon-Ausgehen, Enttäuscht-Sein, Rumzicken, Ausweichen-Der-Frage-Was-Denn-Plötzlich-Los-Sei, Schweigen, Drücken, Küsschen-Geben, Lachen, Daran-Denken, Wieder Motzen, Wieder Verständnislos-Sein, Wieder Ausweichen, Erklären, Grinsen, Beben, Losprusten, Schlagen, Verdutzt-Sein, Streicheln, Schmollen, Peinlich-Berührt-Sein, Rot-Werden, Händchenhalten, Weglaufen, Verfolgen, Das-Ziel-Im-Blickfeld-Behalten, Es-Langsam-Ernst-Meinen, und schließlich: Verstehen.
Und die 3 magischen Worte erweisen ihrem Namen alle Ehre.

Freitag, 23. September 2011

Wer mich unter freiem Sternenhimmel auf einer Schaukel dazu bringt, über physikalische Dinge zu sprechen, ...

... muss doch ganz einfach perfekt für mich sein.
Vielleicht hätte ich Fred und meinen Abendspaziergang gerne aus einer anderen Perspektive beobachtet. Harry-Potter-Film-Teil-3-Anfang-auf-dem-Spielplatz wäre rein von seiner Atmosphäre vergleichbar gewesen. Nur ist es wunderschön zu wissen, dass es immernoch Menschen gibt, mit denen man sich tatsächlich über alles unterhalten kann. Selbst wenn es so banale Dinge wie physikalische Fallbeschleunigungen sind. Fred scheint sogut wie jedes noch so kleine Thema, interessant wirken zu lassen.
Selbst überreagierende Eltern, die ausrasten, wenn man sich angeblich nicht an die Abmachungen hält, nur damit sie vertuschen können, dass sie selbst einen Fehler gemacht haben, können diesen Abend nicht vermiesen.