Montag, 24. Dezember 2012

24.

Bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob ich dich noch liebe oder nicht. Weihnachten ist das Fest der Liebe! Joyeux Noel, liebes Tagebuch!

Samstag, 6. Oktober 2012

Wieso man von vorn herein Kopfschmerzen hat.

Manche Tage laufen einfach nicht gut. Das liegt nicht nur an Englischklausuren am Morgen, die den Rhythmus sowieso ein wenig unschwungvoller ins Tanzen bringen, sondern auch an dummen DDR-Diskussionen, zu denen man sich nicht klar ausdrücken kann. Was letztlich gar nicht mal so peinlich war, denn nun habe ich schon die Vorstufe eines meiner zu Befragenden für meine BELL-Reportage.

Freds Schwester ist wirklich wie eine zweite Mutter, wenn ich mir das mal anschaue. Nur weil die Eltern für eine Woche in den Urlaub fahren, muss sie natürlich extra für ihre 13- und 18-jährige Brüder eine Studienpause einlegen um anschließend den ganzen Tag für die beiden zu kochen, Wäsche zu waschen, zu putzen, einzukaufen blubbblubbblabla. Ich müsste nur zu einem Sechzehntel so fleißig sein, um diesen Gedankengang nicht ganz zu vollenden.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

AHHHHH MARIENKÄFER!!!!!

Oh Scheiße, das ist der falsche Vortrag für mich! Jetzt google ich nur noch Lee Min Ho!
Lee Quodie, Saranghaeyo Modo Min Ho!!!

Lieben, Leben, Sterben... Ist mir egal!!!

Saranghaeyo Fredido

Was erzählt man seiner Klasse am besten über koreanische Musik und wird dafür auch noch mit guten Noten belohnt? Ich habe wirklich keine Ahnung zwischen Jeongak und Minsogak, Kim Il Jong und Kim Jong Un, Lee Min Ho und Fred zu unterscheiden...


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Booorr...

Ich war echt nie eine Klette, die Leute Tag und Nacht nervt und denen anhängt. Da ruft man einmal an, und wird sofort abgewimmelt.
"Tut mir leid, ich hab grade echt wenig Zeit!"
"Nee, am Sonntag habe ich keine Zeit, da kommen meine Eltern wieder!"
"Ich muss echt noch die Physik-Aufgaben machen!"
Den rufe ich nicht mehr an.
Mir fällt plötzlich wieder ein, wieso ich nie einen Freund haben wollte. Jetzt bin ich genauso unselbstständig wie die ganzen anderen verknallten Hühner, die ohne ihren Freund nicht mehr wissen, was die Welt sonst noch so zu bieten hat und sich langweilen, obwohl Feiertag ist. Das ist ja mehr Abhängigkeit als alles andere. Nervig nervig nervig. Blöde Beziehungsabhängigkeit!!! Blöd blöd blöd blöd. Mui mui mui mui. Dumme Quodie dumme Quodie dumme Quodie dumme Quodie.
Das mag der Tag der Einheit sein. Aber auch nur der Deutschen.


Dienstag, 2. Oktober 2012

SCHULAUS!!!

Komische physikalische Phänomene, die zwar cool aussehen, aber mich trotzdem kaum interessieren.


Und wer war eigentlich die alte schielende Schrulle an unserer Schule, die mich am Waschbecken in der Toilette angemeckert hat, wieso ich nicht den Zettel aufgehoben hätte, den ich doch vor der Türe auf dem Boden angeschaut hätte.
"Weil das nicht mein Zettel war!???"
Ein Blick in diese Augen und Himmelsrichtungen verschieben sich.
"Da kann man den wohl nicht trotzdem aufheben und in den Müll stecken?"
"Kann ja sein, dass der Schüler, der den verloren hat, dann zurück kommt und den sucht!!!???"
Blöde Kuh "Wieso haben Sie den überhaupt nicht selbst aufgehoben, Sie faule gebrechliche dumme Hure?"
... Nein... Das habe ich selbstverständlich nicht gesagt. Stattessen bin ich aus der Toilette gegangen, habe den Zettel am Boden mit einem Fuß in zwei Teile zerrissen und gewartet, bis die dumme Alte kopfschüttelnd an mir vorbeigekommen ist. 
Wer war denn das bitte?

Montag, 1. Oktober 2012

Hier...

... ein kleiner Eintrag, um meine werte Freundin Sharpay zu verärgern! 

 

Herbstlich...

Die Klasse lacht mich aus, wenn ich mich dazu bekenne, dass ich Kühe mag; Frau Diktator sieht nicht ein, dass DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN auch Talente zulässt; Passanten schauen mich strafend an, wenn ich auf der Straße lache; Bordsteine stellen mir ihre Kanten, obwohl sie wissen, dass meine Schnürsenkel halboffen sind; und mein Freund hat keine Zeit für mich, obwohl seine Eltern im Urlaub sind.
Was ist das eigentlich für ein ungerechter Oktoberbeginn? 

Eine GELBE Kuh! Gewiss keine goldene!

Sonntag, 30. September 2012

VENEZIA nur halb so fein


Hier einmal Marketing in strahlend blau, und hier einmal original in grau.

"Quodie, du sollst lernen!"

Wie verbindet man Mathematik mit Freizeit? Dafür gibt es natürlich keine Formel!

f(x)=3x²-2x +1
F(x)=x³-x²+1x
 MATHEMAT-IIIH-K

Samstag, 29. September 2012

Krtzlstmphrwich

Ich frage mich echt, wie bei manchen Leuten Gehirnwindungen arbeiten können, wenn sich zwischen Erinnerungskraft, Anstand und Selbsteinschätzung weder Substanz, noch Existenz befinden!
"Weißt du manchmal wie spät es ist?", fragt der Typ auf dem Fahrrad, der mich eben noch mit Fred am Busbahnhof stehen sehen hat und mir die gleiche Frage schonmal vor einem Jahr gestellt hat.
"Nee, hab keine Uhr."
2 Minuten später:
"Tut mir leid. Aber hast du vielleicht ein Taschentuch?"
"Auch nicht."
2 Minuten später:
"Stört es dich, wenn ich ein bisschen mit dir herumfahre?"
"Grrhmmpfrrrsch!"
"Super! Was hast du heute so gemacht?"
"Mein Freund war bei mir."
"Was willst du mal werden?"
"Was weiß ich. Reporterin vielleicht. Bin nämlich normalerweise nicht so ungesprächig. Tschüss!"
Was ist denn das nur für ein übereifriger, übernerviger und nichts zutunhabender Fahrradfahrer? 

Freitag, 28. September 2012

HAPPY BIRTHDAY HILARY DUFF!!!!

Die Begrüßung meiner Eltern aus dem urlaubsreichen und warmen Italien, war noch unherzlicher als erwartet. Nicht nur, dass mir nachts 4:30 Uhr die Decke weggezogen wird und stattdessen eine dünne, doofe, mich-fröstelnd-lassende drübergeworfen wird. NEIN! Als Geschenk aus Venedig und zehntausenden Stätten und Städten für italienische Designerläden in denen sich meine Eltern ausgetobt haben, bekomme ich eine Venezia-Souvenirtasche.
War ich echt so böse? 


Donnerstag, 27. September 2012

UPPS

Da ich heute viel zu spät angefangen habe, meine vergleichende Gedichtsinterpretation zu schreiben, meine Eltern noch immer nicht zuhause sind, und ich noch immer nicht die Heizung anschmeißen konnte, wollte ich mir meine Thommy-Kuh zum Wärmekuscheln holen. 
Ich weiß nun, dass 5 Minuten für eine Kuh in der Mikrowelle zu lang sind.
Die Frage, die mich beschäftigt ist, nachdem ich selbstverständlich einige Tränen für Thommy vergossen habe, ob das nicht vielleicht ein Zeichen sein könnte. Ich frage mich, ob Original-Thommy und mein Verhältnis nicht langsam auch anfängt zu schmoren.

 

Dienstag, 25. September 2012

Die deutsche Bürokratie

... verlangt Sachen von mir, mit denen ich mir beinahe schon kleinkriminell vorkomme.
Nur weil ich versäumt habe, am Anfang des Schuljahres den von meinen Eltern (die mich für eine Woche lang allein ohne Heizung und nächtlichen Schutz zuhause lassen, während sie in Italien herumreisen) unterschriebenen Zettel für Sicherheitshinweise an der Schule mitzubringen, werde ich nun in ein bürokratisches Gefängnis gesperrt, welches es mir offiziell verbietet mich vom Schulgelände zu entfernen, einen Schulcomputer zu nutzen, mich dazu auffordert mich vor jeder Freizeittätigkeit bei unserer Freizeitbetreuerin zu melden, und mich von einem Lehrer nach Hause begleiten zu lassen.
Aber was die Bürokratie sagt, richten Bürokraten nicht aus.

Dienstag, 18. September 2012

HITSCHKOVC

Dass ich viele Dinge nur halbherzig angehe, merken sogar die Hirsche.
Nicht nur, dass ich schon nach einer Treppe und einem kleinen Berg vollkommen aus der Puste bin, die Tatsache, dass sich an meinem Körper keine Millimeter Fortschritte messen lassen, offenbart wohl offensichtlich meinen Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.
Und wenn ich dann auf der Bank im Tiergehege sitze und nur, weil ich es in Fitness-Videos gesehen habe, irgendwelche unnützen Dehnübungen durchführte, hält sogar der Führerhirsch vor seiner Fresskrippe inne und schaut mich mitleidig an.
Ach, was soll's... Man kann auch nicht alles können. Es ist schließlich auch ein Talent, mehr Untalente zu haben.
Dummer Hirsch, der Blick verfolgt mich heute auch noch im Schlaf.

 

Dienstag, 11. September 2012

Miau

Unser Schulchor schätzt mich als verantwortungsbewusst ein! Juhu! 
Ich traue mich nicht Fred anzuruuuufeeeen, ihhhhh!!!

Montag, 10. September 2012

Seufzend in Blutlache

Nicht nur, dass ich zu blöd bin, aus Aggression gegen ein offenstehendes Schließfach in der Schule zu treten, ohne mir meinen Fußnagel umzuknicken und ihn dabei blau anlaufen zu lassen, Nein. Natürlich muss ein blödes 5-Klässler-Mädchen auch noch alles mit weit aufgerissenen Augen beobachten und sich verängstigt hinter ihrer Schließtür verstecken. Na ja, wenn schon kein Respekt, dann wenigstens Furcht vor der Elite der 12-Klässler.
Ein umgeschwarteter Tisch und drei durch das Klassenzimmer geworfene Stühle brachten mich heute jedoch zu der Überlegung,(plus Lehrerin, die ins Zimmer schaut und bemerkt "Was für eine Schweinerei! Die Schulleitung sollte prüfen, welche junge Klasse hier schonwieder Unterricht hatte!" Hiermit meine offizielle Entschuldigung an alle Minuspunkte im Ordnungswettbewerb für die kleinen Klassen) ob ich nicht vielleicht anfangen sollte, etwas gegen meine Aggressionsschübe zu unternehmen. 

Hier mein Experiment 1: Der rosa Bärchen-Beißring.



Als ich endlich daheim angekommen war, beschloss ich etwas für meine Nägelpflege zu tun.
Nur Dumme schneiden sich Blutergüsse auf, und nur noch Dümmere spießen sich daraufhin eine Schere in die andere Zehe.
Das ist einfach nicht mein Tag.


Abgesehen davon, muss ich sagen, dass mir Freds Schwester auf unerklärliche Weise sympathischer geworden ist.
Unerklärlich lässt sich hiermit klären: Du stehst auf Kafka? Du stehst nicht auf Shakespeare? DU BIST MEIN FREUND!

Samstag, 8. September 2012

Enttäuschender Verlass auf Unpünktlichkeit

Mit so viel Stress, wie ich lebe... Werde ich das vermutlich nicht mehr lange tun.
Dabei liegt das alles an meiner sinnlos verfassten Mutter, die zu stur ist, einzusehen wenn sie mal was falsch gemacht hat. Mit diesem kindischen Getue komme ich nicht mehr lange zurecht. Noch ein Jahr, und dann bin ich endlich weg von hier.
Das ist doch so ungerecht. Ich renne wirklich IMMER zum Bus. Egal, ob ich zu spät dran bin, oder nicht. Und wenn ich nur eineineineineinmal normales Schritttempo zulege, fährt dieser dumme Bus direkt vor meiner Nase weg! Der dumme Busfahrer kann natürlich auch nicht anhalten, wenn er ganz genau sieht, dass seinem Fahrzeug noch ein Mädchen 400 Meter hinterhergesprintet kommt.
Seit wann ist der deutsche Regionalverkehr überhaupt pünktlich? Für Freds Vater, der heute Geburtstag hat, tut mir das selbstverständlich leid. Eigentlich leid tue ich armes Schwein mir jedoch am meisten selbst. Denn da wird Freds Schwester gleich ihr neues Fressen haben, wenn ich 2 Stunden später als geplant erscheine.




Sonntag, 2. September 2012

Geht's noch???

Dieser Tag ist scheiße, ungerecht, traurig und lahm.

1. Morgen beginnt die Schule wieder.
2. Das wird mein letztes Schuljahr.
3. Mein Exfreund ist aus seinem Auslandsjahr in Tschechien zurück.
4. Das bedeutet offensichtlich nicht, dass ihm das Anlass gibt, wieder freundlicher zu mir zu sein.
5. Ich konnte mich nicht von Tóri verabschieden, weil es ja keiner für nötig hält, mir zu sagen, wenn sie wieder die Biege macht. Kotzi war zwar ein Arschloch, aber der hätte mir wenigstens nochmal die Möglichkeit gegeben, sie zu sehen, bevor sie wieder verschwindet.
6. Fred ist nicht da.
7. Tóri ist weg.
8. Morgen beginnt die Schule wieder.

Mittwoch, 29. August 2012

Magyar und Német, Nehmet nehmet!!

Tóri ist mal wieder im Lande, 
Und für keinen wär's ne Schande,
Wenn dieses Mal das Arschlochdasein von Kotzi nicht schonwieder mit diversen anderen Typen ausgetauscht worden wäre. Manche sympathische Menschen empfindet man als überaus eigenartig, wenn man dazu gezwungen ist, etwas mit ihnen zu unternehmen. Diese Charakterwandlungen sollten für mich besser unentdeckt bleiben. Am Ende denkt man nur, man selbst tickt nicht ganz richtig. Gemeinheit!
Andere Gemeinheiten galten heute meiner Sommerrodelbahnaktionen... Es tut mir sehr leid, Tóri dass du auch jetzt noch vom Abprall Rückenschmerzen hast. Aber hey! Dafür musste ich auch ins Gras beißen. 
Julis Märchenprinz sieht übrigens aus wie David Kross! Dem Himmel danke ich für diese Eingebung!




Freitag, 24. August 2012

Mein Sesselhündchen ...

... soll zurück zu mir!!! Verflucht sei der Spreewald und Freds dummer Freundeskreis, der ihn zu einwöchigen Urlauben ohne seine  Modie Quodie überredet :(


Dienstag, 21. August 2012

1...2...3 Stunden

Wir warten warten warten warten auf die marten marten marten sparten zarten harten Menschen, die uns ins Schwimmbad geleiten aber offensichtlich die Lust daran verloren haben.

 

Montag, 20. August 2012

Sooo mega Ooomega

"Ein passendes Studium zu finden, ist echt viel komplizierter, als ich mir vorgestellt habe!"
"Wenn es so einfach wäre, gäbe es den Beruf "Studienberater" ja nicht!"
Mein Studienberater ist sooo mega cool und weiß sooo mega viel und hilft mir sooo mega weiter.
Und dieser Tag war sooo mega schwül, dass ich Glück hatte noch vor dem sooo mega dollen Gewitter daheim einzutrudeln.

Sooo mega laaange heeer!

Sonntag, 12. August 2012

Pop Hollow

Sleepy Hollow ist ein stinklangweiliger Film. Auf deutsch sollte er "In den Schlaf treibende Hölle" heißen.
Filmkritiker... Das wäre mal ein Beruf! Den ganzen Tag ins Kino gehen und Popcorn essen. Im Grunde ist das der Inhalt meiner Ferien. Nur ohne Popcorn. Davon kriege ich immer so Halsschmerzen!


Mittwoch, 8. August 2012

FSK 16

Ich frage mich, ob Übereifrigkeit auch manchmal belohnt wird.
Wieso wird man mit 21 nicht in einen Film ab 16 gelassen? Weil man sich nicht ausweisen kann! Weil man den nach Vorschlag gezückten "Wenn du's wenigstens beweisen könntest. Zum Beispiel mit nem Autoschlüssel!" vorweisen kann und der Vorgang urplötzlich als inoffiziell gilt. Weil man einfach gar nichts mehr machen kann, ohne irgendwo eingetragen zu werden, sich ausweisen zu müssen oder dämliche Erklärungen anschieben muss.
We love CineStar!

Montag, 6. August 2012

Franze Kafky + Modie Quodie

Es gibt Nächte, in denen man einfach nicht schlafen gehen will. Das liegt zur Abwechlung mal gar nicht an Energie-Drinks, sondern viel eher an Ideen für Gedichte, die man endlich umsetzen kann, dem Ausnutzen der Ferien so lange wie möglich wach zu bleiben, nachts DVDs anzuschauen, sich weiter mit Franz Kafkas Biografie auseinanderzusetzen oder Doodle Jump zu spielen. Irgendwann jedenfalls, so gegen 03:37 Uhr, hat man Angst vor der Dunkelheit... Und KANN einfach nicht mehr einschlafen.
Paranoia ist ein Segen...

Mittwoch, 1. August 2012

Défloration

Der AMERICAN SPIRIT erwachte in meiner Lunge und trommelte mich hustend.
Yey, einmal im Leben hat man etwas wirklich romantic-fantastic hinbekommen: Im Mondenschein weit entfernt der Zivilisation seine erste Zigarette zu rauchen.
Ich frage mich, was ich mit den 17 restlichen in der Packung machen sollte, denn wie es aussieht, fasse ich dieses widerliche Zeug nienienienieniewieder an. Pfui Banane...

Montag, 30. Juli 2012

Das Dumme...

... an Schuhen ist, dass sie angezogen oftmals noch blöder aussehen als im Regal.

Sonntag, 29. Juli 2012

Potsdam ist tot.

Sanssouci bereits 18.00 Uhr geschlossen
Nicht nur, dass ich nachts in unserer überteuerten Pension nicht nur wegen der verrückten Hitze nicht schlafen könnte. Die Tatsache, dass an Parkplätzen ausgeschildert steht "Einbruchsgefahr" nimmt mir auch die letzte Zutraulichkeit nachts die Augen zu schließen, während Fred in dem anderen Bett unseres Zimmers so tief schläft, dass er noch nicht einmal von dem Klatschen meiner Hände, eine Mücke zu erschlagen, oder aber von dem beinahigen Aufprall meiner Person samt des Nachtschränkchens zwischen unseren Betten (Das Doppelbettzimmer haben SELBSTVERSTÄNDLICH meine Eltern... DORT funktioniert auch die beschissene Klimaanlage! Und DORT hat man auch nicht nur den Ausblick auf den Hinterhof.), weil ich vergeblich versuche das obere Fenster zu öffnen - aufwacht.
Wenn ich dann endlich um 4 Uhr morgens einschlafe, fängt er nur an im Traum zu reden, und das Schäfchenzählen für mich beginnt von Neuem.
Selbst die Barkeeper haben keine wirkliche Anzeichen von Höflichkeit und trampeln als Elefant in der Glaswhiskeybar ihre Schichten ab.
"Wie alt sind wir denn?" mit arrogantem Augenaufschlag kann man sich auch sparen, wenn die Eltern daneben sitzen.
Potsdam ist tot, gruslig, unsympathisch, schwarz-weiß... Und nichts für mich!

Samstag, 28. Juli 2012

Potsdiiiiiduuudaaa

Essen, essen... Und anschliessend kotzen... Welcome to Potsdam!

Seekrankheit & Brechreiz

Fähre kaputt!



Donnerstag, 26. Juli 2012

Sonntag, 22. Juli 2012

Bussibussi

Normalerweise habe ich Angst vor den Sommerferien. Nicht nur weil ich dann unkontrolliert Stunden vor dem Fernseher hänge und Unmengen an Süßigkeiten in mich hineinschaufle, sondern auch weil das ewige Entspannen auf Dauer so anstrengend sein kann, dass ich am Ende vor Langeweile in meinem Bett liege und lauthals rumheule, mit Türen knalle oder meine Mitmenschen beleidige. 
Aber dieses Jahr habe ich eher aus anderen Gründen Angst. Das hier sind tatsächlich meine allerletzten Sommerferien. Voraussichtlich natürlich! Gleichzeitig sind es aber auch die ersten Sommerferien, die ich in vollen Zügen genieße.
Freds Eltern sind im Urlaub, und wenn ich bei ihm übernachte und wir am nächsten Morgen zu mir nach Hause fahren um mit meinen Eltern zu Mittag zu essen, komme ich mir irgendwie ziemlich festgelegt und bestätigt vor, was meine Beziehung angeht. Und das nehme ich einfach so hin - Ganz ohne Angst!



Samstag, 21. Juli 2012

1 Bibop, Euphoria & 3,5 h

Verblüffende Ähnlichkeiten haben nicht immer etwas zu sagen.

"Kommen dein Bruder und du aus der Türkei?"
"Kennst du die Sängerin, die dieses Jahr beim Eurovision Song Contest gewonnen hat?! Das ist unsere Cousine! Wir kommen aus Schweden."
Verblüffende Lügen verflechten die Ähnlichkeiten jedoch zu einem Ganzen.

Damit bin ich heute die einzige schwedische Tante.

Freitag, 20. Juli 2012

SAILOR MOON - Wie schnell ein Jahr vergeht...

DIE SONNE BRICHT
DAS WELTALL SPRICHT


Und Wolken ziehen über
Wie ein Bettlaken pastell verfärbt,
Und übers Bett kann ich's nicht ziehen.

-Ist nicht zu groß, und nicht zu klein,
aber passend passt nicht immer.

Und da der Himmel über mir nur grölt,
bin ich wohl eindeutig dran Schuld.

Der Himmel bricht, das Weltall spricht.
Ach nee..
Die SONNE bricht, das Weltall spricht.
Deshalb ist die Nacht heut' dunkel.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Sommerfeste an Gymnasien

Nocheinmal auf Hüpfburgen rumspringen wie ein kleines Kind ohne die anderen um sich herum eine blutige Nase zu schlagen, was vielleicht auch dadurch begründet ist, dass mein Ellenbogen einfach nicht mehr auf einer Ebene mit den Nasen der anderen Kinder ist, sondern ich - und das soll etwas bedeuten - einfach zu groß bin.
Kurz bevor ich inmitten der Trümmer lag, in die es die Burg zerrissen hatte, nachdem die Hausmeister den Stecker gezogen hatten (Nur einmal überlebt man den Einsturz einer Burg), bekam ich von namentlich unzubenennenden 11-Jährigen folgende Worte zu hören:
"Bist du 17? 18? Da kannste ja schon richtig krass ficken!"
Das theoretisch, Junge, darf ich auch ab 14.
"Haste eigentlich nen Freund?" und dann das lässige Abstützen mit dem Ellenbogen gegen die Wand, an der er obercool an seiner Limonadenflasche schlürft. "Ich bin nämlich noch frei!"
Tatsächlich muss ich bei dem Anblick des kleinen Blondgelockten kurz an Fred denken. Der ist schließlich schon 18. Und mit 18 kann man bekanntlich schon richtig krass ficken.

My brain dissolved as mush in the air!

Wichtig für eine wahre Freundschaft ist es doch, sich auch dann nicht unangenehm berührt zu fühlen, wenn man eigentlich im absoluten Nonsens kreist.
"Huh!" und HUH!-Gute-Nacht, Thommy-Tomato!

Mittwoch, 18. Juli 2012

Attraktivität...

... zahlt sich durch Erfolg aus.
Irgendwie... Oder?
Zum Glück sind Erfolge nicht sehr schwer zu erzielen, wenn man verliebt ist.
Aber mein Spielmats bewegt sich so langsam von einer 10 zu einer 8. Das ist es wert darüber intensiv nachzudenken.

Montag, 16. Juli 2012

One-hour-donna

Sexy-Flexi...
Jetzt weiß ich immerhin schonmal, was ich in Zukunft nicht mehr versuchen werde!


METAMORPHOSIS!!!
Sweetie-Cutie³<3


The Queen of Galaxie8!


Sonntag, 15. Juli 2012

1,2,3

Beinahe hätte ich es wieder verkackt und hätte nach dem "Ich.." abgebrochen. Das ist aber auch wie auf einer Eislaufbahn in der Kehle. Irgendsoein dummer Schlittschuhläufer kriegt es nicht auf die Reihe, ordentlich und horizontal zu schlittern.
Als wären diese drei Worte tatsächlich so schwer gewesen nach einem:


"Es tut mir leid, Quodie... Aber nach einer Hochzeit muss ich einfach meinen Nachnamen behalten! Das ist so in mir veranlagt!"
"Dann können wir eben nicht heiraten!"
"Hm..."
"1,2,3"
Dann Pause.
Und Bestätigung.
Man rutscht nicht immer auf dem Glatteis aus. Manchmal gleitet man auch geschmeidig in die Nacht.

Freitag, 13. Juli 2012

Chui morte.

Ich sollte aufhören "Desperate Housewives" anzuschauen.
Nicht etwas, weil der intellektuelle Gehalt in einer Skala von 1 bis 10 zu einer 3 tendiert, sondern viel eher, weil jedes Mal, wenn ich einschalte, ein weiteres Opfer stirbt. Ob das nun an der Reichhaltigkeit an Todesfällen in dieser Sendung liegt, oder aber ob ich der böse Geist bin, der den schwarzen Tod mit sich trägt, bleibe an dieser Stelle außen vor.
Ich sollte aufhören "Desperate Housewives" zu schauen.


Mittwoch, 11. Juli 2012

Singvögel

Nicht, dass mir das Singen keinen Spaß machen würde, aber nach 3 vollgestopften Tagen mit verschiedensten Kombinationen von Verdi, Buttercup und Akanamandla, vergeht einem langsam die Freude am Sing-Sang.
Chorfahrten haben jedoch glücklicherweise immer witzige Nebenhandlungen, wie zum Beispiel Feuchte-Träume-SMS; telefonierende Busfahrer, die ihren Nachnamen erst gar nicht zu erwähnen brauchen, weil sowieso jeder dritte so heißt "Meyer!?" - "Richtig!"; dem sich-nicht-einig-werden-Können, was man nun wirklich über Herr Dr. Zwieblis Freundin denkt; erneut aufgefrischter Erkenntnis, dass Sopranistinnen allesamt bösartig und schrecklich quietschig sind; der ALT das Sagen (oder Singen) hat; neuen Lebensphilosophien vonwegen "Legal-Illegal-Scheißegal ---> Diesen Süßigkeitenautomaten räumen wir aus!"; oder einem Abend mit einer von Handys und Geldscheinen ausgestopften 85D.

Alle lieben MARTIN!

Samstag, 7. Juli 2012

Grüni bei Quodie

Nach einem halben Jahr vergeblichen Suchens, fand meine Mutter mein seit-Sivester-vermisstes Handy in der Sofaritze unserer Küchencouch wieder.
An meine neuerlangte (gewiss behaupte ich nicht "zurück"erlangt) Mobilität muss ich mich erst wieder gewöhnen. 


Fred kann manchmal über mich nur den Kopf schütteln. Zum Glück tut er das. Normale Menschen würden sich von mir abrütteln.


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Freitag, 6. Juli 2012

Die Ankunft und das Adé

MEINE ERSTEN PRAGER EINDRÜCKE:

-Pissendes Kind, welches von seiner Mutter gehalten wird mit dem Gesichte und dem gewissen anderen Teil zur Straße.
-Schlafender Betrunkener auf dem Teppich vor dem Hotel, in dem wir uns platzieren sollten.
-Nachbarszimmer in eben gleichem Hotel, welches herrlich nach Leiche duftet.
-Handtücher, deren Geruch Verwesung ausdrückt.
-Mehrere Einbruchsspuren an der Tür des Zimmers 804
-In unser Hotelzimmer im 8. Stock kommen ständig Polizeisirenen von der Straße heraufgeschallt.
-Das Fernsehprogramm weist ganze 3 Kanäle vor, die schwankend zwischen Ameisenbildchen und Verpixelung tauschen.
-Desweiteren: Lehrer, die Quodies um Kuscheltiere bitten, da Pimboli daheim vergessen wurde. Für alle Fälle- mein Hahn Martin!


PRAG MUTIERT MICH ZUM:

-Franz-Kafka-Fan
-Karaoke-Liebhaber
-Fahrstuhlklettrer
-Fahrstuhlstripper
-Supermarktbrotdieb 
-Security-Hasser
-Menschen-Hasser
-naiven Trinkspieler
-und extremen Fred-Vermisser 




Kafkas ehemaliger Arbeitsplatz wird nun als H&M prostituiert
Pinke Snoopy-Socken