Samstag, 19. November 2011

Liebe und Hass liegen so nah beieinander, ...

... dass ich die beiden Gefühle manchmal echt nicht auseinander halten kann.
Ich bin wirklich extrem genervt von Fred...
ICH HASSE IHN!!!
Ständig versucht er mich mit den kleinsten Dingen zu provozieren und macht das so auffällig unauffällig, dass ich mich nichtmal über den Sachverhalt selbst, sondern eher über sein Auftreten ärgere. Wie kann es sein, dass ich mich überhaupt nicht für meinen Freund interessiere? Wieso will ich gar nicht erst wissen, was er am letzten Abend gemacht hat?; Wieso will ich ihm erst gar nicht erzählen, was ich gestern Abend gemacht habe?; Wieso erzählen wir uns dann trotzdem gegenseitig alles? 
... Nein... Darin liegt ja das Problem. Ich erzähle Fred gewöhnlicherweise alles... Aber sobald es nur ein ganz klitzekleines Geheimnis gibt, gerät alles aus den Fugen und verschlimmert die Situation. Das, was ich ihm verheimliche, könnte er mir doch ebenso verheimlichen, oder?

Donnerstag, 17. November 2011

Als wäre ich Spiderman und Fred Kirsten Dunst. ...

... Ganz ehrlich würde ich mich in meiner Männlichkeit, an Freds Stelle, manchmal ziemlich verletzt fühlen. Ich halte die Tür auf, öffne die Gurkengläser, krabble auf Dächer, muss mich für jede noch so kleine unsensible Bemerkung entschuldigen, und wenn ich nicht aufpasse, pinkle ich noch irgendwann im Stehen.
"Alles in Ordnung, Freddie?"
Ich meine, ER lädt seine schonmal durchgenommene Klassenkameradin, als EINZIGE weibliche Person aus seiner Klasse, auf seine Geburtstagsparty ein (die - unabhängig davon - erst in einem halben Jahr stattfindet. "Der frühe Vogel fängt den Wurm." Fick dich, Vogel!) und wenn ich mich dann darüber empöre, soll ICH mich später bei ihm entschuldigen? 
Kirsten Dunst, du hast doch keinen Dunst von Rollenverteilungen innerhalb einer Beziehung. Fred spinnt schon fast so viel, dass man ihn als Spiderwoman bezeichnen sollte.

Mittwoch, 16. November 2011

Die Grunddefinition der Liebe ...

... würde ich irgendwie schonmal ganz gerne erfahren. Natürlich kann ich da Niemanden fragen, weil ich dann nur wieder die super-mittlerweile-so-durchgekaute-und-dadurch-nichtmehr-wirklich-philosophische Antwort: "Für die Liebe gibt es keine Definition!" bekomme. Ich würde aber ganz gerne mal meine Gefühle mit denen der anderen vergleichen, da sich in mir beinahe die Vermutung ausprägt, dass nur ein Bruchteil von alledem auf Fred und mich zutrifft, was ich in Büchern und Filmen sehe. Und leider beschäftige ich mich mit beiden gegebenen Aktivitäten schon länger als mit Fred.
Mein Problem liegt glaube ich darin, dass ich meine Gefühle für Fred nur in Eifersucht äußern kann. Das ist nicht so gut...
Vielleicht kommt das jetzt auch so rüber, als wäre ich nicht in Fred verliebt. Das ist doch aber Quarko, Marko! Natürlich bin ich verliebt in Fred. Nur bei der Liebe... Da bin ich mir noch nicht ganz so sicher.

 

Montag, 14. November 2011

Film - Boykott! ...

... Wieso wird plötzlich mein absolutes Lieblingsbuch verfilmt, welches zuvor NIEMAND kannte?


Das einzige, was mich an dieser Sache ein wenig erfreut ist, dass Joe Dunthorne davon profitiert. Als ich ihm vor einigen Jahren eine Nachricht zukommen ließ, wie sehr ich mich doch in Oliver verliebt habe, bekam ich sogar eine herzzerreißende Rückmeldung von dem Autor selbst. Nicht erst daraufhin schwor ich mir, dass wenn ich ein Flmprojekt starten würde, ich dieses als erstes in Angriff nähme. Und jetzt so ein Schrott-Mott-Klott.
Vielleicht ist der Film sogar ganz nett, (Logisch, bei so einer VORLAGE!!!) aber wie sollte etwas mein wundervolles Lieblingsbuch übertreffen?
Orr nee... Das kotzt mich an, jetzt wird das vielleicht zu sonem Kultfilm aus der Kennerszene, den sich dann die coolen Intellektuellen angucken. Pff.



Der Nachteil am Träumen im Übermaß ...

... ist, dass man nach einer bestimmten Zeit nicht mehr wirklich beurteilen kann, was nun wirklich war, und was nicht. Was man wirklich denkt, und was nicht. Was man sich wirklich wünscht, und was nicht. Was Wirklichkeit ist... und was nicht.
"Von einer Sache träumen" ist nämlich auf keinen Fall ein Synonym für "wünschen". Das kann man gut erkennbar voneinander trennen. Meine Mutter sagt immer, ich mache mir angeblich zu wenig Gedanken über Dinge, die ich sage oder ausführe. So habe ich das auch immer hingenommen. Aber letztlich glaube ich, dass mein Problem genau im Gegenteil liegt. Ich höre zu viele Stimmen in und außerhalb von mir flüstern, und weiß einfach nicht, welche meine eigene ist. Und den Durchschnitt zu ermitteln, ist mir wieder zu mathematisch.

Mein Herz steckt im Kopf, und mein Kopf steckt im Sand.


Samstag, 12. November 2011

2 Tage ...

... 11.11.11, 11:11 Uhr, 11 Menschen umarmt 
(11. Junge auf der Treppe unbekannt)
--- 
Nicht heute; Dann doch; Juni anrufen; Nachforschung; In Ordnung

 

Freitag, 4. November 2011

Szia Ungarn!

... Wieso muss man immer dann weg, wenn es gerade am Schőnsten ist?
Oder vielleicht liegt das ja genau daran, dass es meistens nochmal richtig schőn wird, wenn sich die Dinge dem Ende zuneigen? 
Ich verstehe sowieso nicht, wieso einen Abschiede so traurig


( vt zui,ulrhi.-áűűál-á-áé
ű

űkizkuéőöÚk--éÚŰPijlűÚpo-éké-űÉ ) <--...Ááá!
machen. Wieso kann man nicht einfach mit einem wundervollen Gefűhl nach Hause gehen und die Erinnerungen als kleine Schätze aufheben, die man zwar manchmal anschaut, aber trotz einzigartiger Verbindungen nichtmehr vermisst? Schätze kann man nämlich einfach nur hinter Glasvitrinen stellen, oder aber verkaufen. Und vom Verkaufen leistet man sich ganz schnell eine neue Flugkarte! ... Auf's Vermissen und den Drang zu wiederholen kommt es einfach immerwieder hinaus.
Tschűssi jetzt also, Gute Nacht, Jó éjszakát.. Wie auch immer. Son Rotz.

Donnerstag, 3. November 2011

Huppppppppssssss...

... Wie leicht man doch Dinge vergisst! 
... Noch leichter doch vermisst... 









Sehenswürdiges aus dem "Parliament"

Sehenswürdiges aus dem "Parliament"


Sehenswürdiges aus dem "Parliament"

Sehenswürdiges aus dem "Parliament"

Sehenswürdiges aus dem "Parliament"





Von Rosa Kühen in Budapest