Montag, 7. Mai 2012

Manchmal wünschte ich mir...

... ich könnte diesem blöden Leben hier endlich ein Ende setzen.
Und damit meine ich nicht diesen dummen Standart-Ausdruck, sondern ich wünschte mir, ein neues Leben beginnen zu können. Ein Leben, in dem ich nur ein Viertel von meiner aufbrausenden Art hätte; ein Leben mit nur der Hälfte der Charakterzüge meiner Eltern; und ein Leben, in dem die eigene Mutter nicht nur schlechte Dinge über einen verbreitet.
Ich glaube, sie versteht mich ganz einfach nicht. Überall muss sie meine schlechten Eigenschaften verbreiten, die ich selbst nicht an mir leiden kann. Ich will hier nicht mehr leben. Ich brauche unbedingt Abstand zu meiner hyperaktiven Vietnam-Mutter, oder zumindest Abstand von diesem unerträglichen Kulturmix.
Ich will nach Hause. Aber ich weiß nicht, was mein zu Hause ist, wenn doch so offensichtlich nicht hier.
Hätte es vorgestern nacht nicht so untröstlich geregtet, Chorkonzerte am nächsten Tag hätten angestanden, und ich hätte nicht unbedingt meinen Schlafpulli als Wärmeschutz mitgenommen, hätte es sicherlich mehr als 2 Stunden in Anspruch genommen, dass ich nicht mehr nach Hause gekommen wäre.
Ich bin so froh, dass ich Fred habe.

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