Montag, 19. September 2011

Wie Klausuren lassen sich Probleme erst nicht blicken, und häufen sich dann urplötzlich! ...

... So zum Beispiel teilte mir mein Vater am Freitag total überstürzt und ohne jegliche Gelegenheit, mich hinzusetzen, mit dass seine Halbschwester - meine Tante - gestorben sei.
Diese Nachricht kam so ruckartig und unerwartet, dass ich bis jetzt noch nicht wirklich weiß, wie ich darauf zu reagieren habe. Würde ich weinen, so kämen die Tränen nur, weil ich nicht ernsthaft traurig darüber bin. Ach, das klingt alles so falsch... So meine ich das nicht. 


Das ist doch so dämlich... nun eine ziemlich banale Überleitung...


Zudem habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass zwischen Fred und mir eine kleine Spannung besteht. Seit Tóri hier war, verhält er sich mir gegenüber irgendwie komisch. Er selbst meint, dass ich es bin, die kaum noch Zeit hat und nie seine Nähe sucht, wobei er selbst ständig schlechte Laune hat, wenn wir zusammen sind. Ach Mensch, Fred was ist nur los... 


Heute habe ich dann, als wäre es nicht genug, auch noch grausamerweise herausfinden müssen, dass mein teuerster Francois Goeske in festen Händen ist... Ich denke, ich werde genügend von allen Seiten aus bemitleidet, was mir allerdings auch nichts bringt. Wie gemein! Wozu bitte habe ich die letzten 10 Jahre auf ihn gewartet? AHH! Aus der Traum vom großen (Stamm)Baum.


Tóri spricht mir auch ihr Beileid aus.



Und morgen werde ich eine Mathe-Leistungskontrolle über Polstellen, die nur als solche bezeichnet werden, wenn sich die Punkte asymptotisch an eine Senkrechte im Koordinatensystem annähern, schreiben.

Was für ein Glück, dass es in Zeiten solchen Dunkels noch Lichtblicke gibt, wie die kleinen Sterne am großen Himmelszelt. Wobei... So bewölkt, wie es heute Nacht ist, sieht man selbst diese nicht.

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